Seit 2006 mit dem HRZ Reisemobil unterwegs

(Zur Website von Urs Affolter)

Ärmelkanal

Burgund in Frankreich

Cap Estere in Frankreich

Orcival in Frankreich

Reschensee in Italien

Meran in Italien

Feda in Norwegen

Flueela Schweiz

Flueela Schweiz

 

In den 70-er Jahren waren wir bereits mit Autostop und Zelt unterwegs, später kauften wir uns einen VW T3, der unserer vierköpfigen Familie während elf Jahren als rollendes Feriendomizil diente. Dann folgte eine zehnjährige wohnmobillose Zeit, manchmal unterbrochen durch ein Mietwohnmobil, bis wir uns 2006 entschieden, einen MB-Sprinter mit HRZ-Ausbau zu kaufen. Mit einer Länge von 5.64 m und einer Breite von 1.93 m haben wir uns für einen Kastenwagen entschieden, der uns in Städten und auf engen Strassen große Vorteile bringt. Seither versuchen wir möglichst viele Ferienwochen oder Wochenenden zu finden um wegzufahren, meistens um neue Gegenden zu entdecken oder geliebte Ecken wieder einmal zu besuchen.
 
Nach ersten Versuchen mit unserem neuen Wohnmobil am Sempachersee, auf der Insel Elba und im Tessin, entschlossen wir uns, für die erste grössere Reise die Schweiz nicht weit zu verlassen und den Kanton Graubünden mal besser zu erforschen. Erste Station war Disentis, wo wir auf dem TCS-Platz übernachtet haben. Die nächsten Etappen waren Arosa, Lenzerheide, Pontresina und Madulain. Die anschliessende Fahrt durch den Schweizer Nationalpark über den Ofenpass nach Sta. Maria im Münstertal gehört zu einer der schönsten in der Schweiz. Ein Besuch im Benediktinerinnenkloster St. Johann ist ein absolutes Muss und war ein Höhepunkt unserer Reise.
 
Im Sommer 2007 machten wir uns nach Spanien auf, nach Santiago. Unterkunft fanden wir auf einem Zeltplatz in Santiago. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen, obwohl sie voller Touristen und Pilgerern war. Auf einer guten Autobahn verließen wir Santiago Richtung Norden und fanden in Barreros den kleinen, hübschen Zeltplatz Camping-Poblado Gaivota, der von einem Künstler gestaltet worden ist. Auf der Rückfahrt besuchten wir Santander.
 
Im Sommer 2008 haben wir uns vorgenommen zuerst unsere Freunde in Berlin zu besuchen und anschließend nach einem Abstecher nach Rügen einige Tage in Mecklenburg-Vorpommern zu verbringen. Da es uns aber auf Rügen so gut gefallen hat, sind wir zehn Tage auf Rügen geblieben. Unsere erste Station war der Zeltplatz Gross Banzelvitz, der mitten in einem schönen Kiefernwald liegt. In der Nähe sind die bekannten Störtebeker-Festspiele, und wir ließen uns natürlich eine Aufführung nicht entgehen. Biketouren und eine Kanutour gehörten zu unseren Tagesaktivitäten. Der nächste Etappenort war Sassnitz. Nur wenige Kilometer weiter lag der schöne Standplatz Hagen, von wo aus ein Weg durch den Jasmund Nationalpark zu den berühmten Kreidefelsen führte.
 
Im Jahre 2009 war ein Nordlandabenteuer angesagt. Die dreistündige Überfahrt nach Kristiansand von Hirtshals aus brachte uns gemütlich direkt nach Norwegen. Wir entschlossen uns der Küste entlang nach Bergen zu fahren. Das bedeutete viele Tunnels und Brücken und eine längere Fahrt mit einer Fähre, aber eine tolle Fahrt entlang von Fjorden, vorbei an imposanten Wasserfällen. Übernachtet haben wir im Hafengelände von Kinsarvik. Von Kinsarvik aus sind wir dem Fjord entlang weiter gefahren. In Brimnes haben wir wieder die Fähre genommen nach Bruravik. Über Voss erreichten wir auf der E16 Bergen. Und weiter ging die Fahrt: Zurück nach Voss, über Flåm nach Laerdal. Unterwegs hatten wir nicht nur sehr viele Tunnels zu bewältigen, sondern auch den längsten Straßentunnel der Welt mit 25 km.
 
Das nächste Reiseziel war unser Nachbarland Österreich. Im Jahre 2010 ging unsere Fahrt über Leutasch bei Seefeld und Insbruch nach Hall. Vor dem Zeltplatz und dem Schwimmbad befand sich ein Stellplatz. Die Kristallwelten von Swarovski waren auf dem Programm, anschliessend fuhren wir nach Gerlos. Danach waren wir am Weissensee, in Lienz und in Salzburg.
 
2011 war Frankreich angesagt. Wir fuhren los nach Nancy, wo wir einen Stellplatz am Hafen fanden, zehn Minuten vom Place Stanislas entfernt. Zu Recht gilt dieser Platz als einer der schönsten in Europa. Wir blieben zwei Nächte und schauten zweimal das imposante „Son et lumière“. Weiter fuhren wir nach Reims zu einer der herrlichsten, gotischen Kathedralen und dann Richtung Süden. Troyes, Givry und Buxy waren unsere nächsten Ziele. Dann verabschiedeten wir uns vom Burgund und fuhren in die Provence.
 
Mit unserem HRZ Reisemobil sind wir rundum zufrieden. Unser bequemes Bett ist im SCA-Kunststoffdach untergebracht, was uns einen ausreichenden Platz im Wohnbereich liefert. Dank den beiden Aufbaubatterien sind wir recht autark und müssen selten ans Stromnetz. Der starke CDI-Motor mit 156 PS lässt uns in den Bergen und auf der Autobahn mühelos im Normalverkehr mithalten, und doch ist der Verbrauch an Diesel nicht höher als 10.5 l pro 100 km.
 
Wir möchten in den nächsten Jahren noch einige tolle Gegenden mit unserem Wohnmobil entdecken und auf unserer Website darüber berichten (www.urs-affolter.ch).
 
U. Affolter

 

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